Die Struktur und der TransformationsRat
Die Organisations- und Governancestruktur
Nach dem Projektstart zum 01.01.2022 wurde eine Organisations- und Governancestruktur erarbeitet. Das Transformationsnetzwerk ReTraSON versteht sich als Impulsgeber und setzt in seinen sechs Aktionsfeldern „Netzwerkmanagement“, „Initiierungsfeld“, „Vernetzungsfeld“, „TransformationsLabs“ (Handlungsfelder), „Projektfeld“ und „Zukunftsbilder“ auf eine offene und innovationsfokussierte Informations-, Kommunikations- und Konzeptionspolitik.
Da sich ReTraSON an die regionale Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Verbände und Gesellschaft gleichermaßen wendet, wurde eine Struktur entwickelt, die eine paritätische Ausrichtung aufweist.
Der TransformationsRat
Im Zuge der Organisations- und Governancestruktur wurde ein TransformationsRat gegründet. Im TransformationsRat werden alle relevanten Themen gebündelt und, wo erforderlich, weitere operative Maßnahmen erarbeitet.
Das Selbstverständnis des TransformationsRats wurde in der konstituierenden Sitzung am 29. November 2022 wie folgt verabschiedet:
- versteht sich als beratendes Gremium für das Projektvorhaben ReTraSON und tagt halbjährlich,
- ist paritätisch besetzt mit Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik/Verwaltung, Gewerkschaften und Verbänden/Kammern,
- ist Impulsgeber für Projekte im Rahmen und Kontext der Transformation der Fahrzeugindustrie,
- entwickelt und bewertet Projektideen,
- eruiert gemeinsam Finanzierungsquellen für neue Projektvorhaben und unterstützt auf seinen jeweiligen Ebenen,
- ist Multiplikator für die Akquisition von Netzwerkbeteiligten,
- versteht seine Arbeit darin, die Transformation mit ihrer Mitwirkung zu unterstützen und eine Akzeptanz der Transformationsstrategie zu erzeugen.
Das Gremium wurde wie folgt besetzt:
Für die Wirtschaft
Michael Gensicke, Geschäftsführer der Robert Bosch Elektronik GmbH
Kim Markus Rosenthal, Business Innovation, Siemens Mobility GmbH
Für die Wissenschaft
Prof. Dr. Cornelia Denz, Präsidentin der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt
Prof. Dr. Andreas Rausch, Geschäftsführender Direktor des Institute for
Software and Systems Engineering der TU Clausthal
Für die Kommunen
(stellvertretend für die Städte Braunschweig, Salzgitter, Wolfsburg und die Landkreise Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel)
Dr. Thorsten Kornblum, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig
sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Allianz für die Region GmbH
Gerhard Radeck, Landrat des Landkreises Helmstedt sowie Vorsitzender des Verbandsrats des Regionalverbandes Großraum Braunschweig
Für die Gewerkschaften
Matthias Wilhelm, erster Bevollmächtigter der IG Metall Salzgitter-Peine
Matthias Disterheft, stellvertretender Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes Wolfsburg, Deutscher Gewerkschaftsbund
Für die Kammern und Verbände
Lars Alt, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Braunschweig e.V.
Michael Wilkens, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der
IHK Lüneburg-Wolfsburg (stellvertretend für die Handwerkskammer
Braunschweig-Lüneburg-Stadt und die IHK Braunschweig)